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Op-Art



Op-Art ist die Abkürzung für optical Art, das heißt die Op-Art ist eine Kunstrichtung, die mit der optischen Wahrnehmung des Betrachters spielt. Die Op-Art entsteht Mitte der 1950er Jahren, indem sie wichtige Impulse aus dem Orphismus, dem Futurismus und de Stijl aufnimmt. Die optische Täuschung wird bei der Op-Art durch die Wiederholung streng kalkulierter, gleichmäßiger Farbfelder, die wiederum aufeinander abgestimmt werden, erzielt. Die Illusion erfolgt durch gezielte Aneinanderreihung grafischer Elemente sowie durch die Ausnutzung von Farbgesetzen, wie dem Simultankontrast. Die Bezeichnung Op-Art an sich setzt sich erst 1965, nach der MoMA-Ausstellung "The Responsive Eye" durch.
Wichtige Vertreter der Op-Art sind: Victor Vasarely, Bridget Riley, Jésus Soto , Cruz Diez , Julio Leparque, Youri Messen-Jaschin.


Artverwandte Maler:  Albers, Josef  |  Bill, Max  |  Fangor, Wojciech  |  Geiger, Rupprecht  |  Lichtenstein, Roy  |  Luther, Adolf  |  Mack, Heinz  |  Mavignier, Almir da Silva  |  Morellet, François  |  Pfahler, Georg Karl  |  Roth, Dieter  |  Soto, Jésus Raphael  |  Uecker, Günther  |  Vasarely, Victor  


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